Rolex Explorer II Ref. 16570
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Rolex Explorer II Ref. 16570
Rolex Explorer Ref. 214270
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Rolex Explorer Ref. 214270

Die Entwicklung der Rolex Explorer

1953 rief man die Rolex Explorer für starke Einsätze ins Leben. Das Ziel der Marke Rolex war eine hohe Wasserdichtigkeit und Stoßfestigkeit. Man wusste von früheren Modellen, dass der abgerundete Gehäuseboden „Bubble Back“ sehr belastbar war und nutzte diesen somit bei der Rolex Explorer, um sie härtere Einflüsse aussetzen zu können. Im Jahr 1952 stattete man Bergsteiger mit Prototypen aus. Diese trugen noch kein „Explorer“-Logo auf ihrem weißen Zifferblatt, die Ziffern drei, sechs und neun betonte man mit Pfeilindexen. Die Zeiger aus Stahl oder Messing waren in Blatt-Form, außerdem verbaute man den „Bubble Back“. Zu den ausgestatteten Versuchspersonen gehörten auch die Mount Everest Besteiger von der Expedition des Sir John Hunt im Jahr 1953. Tenzing Norgay trug einen Rolex Explorer Prototypen und brachte somit die erste Rolex auf den Mount Everest. Lange Zeit glaubte man es sei die erste Uhr überhaupt auf dem größten Berg der Welt gewesen, jedoch stellte sich einige Zeit später heraus, dass es leider nicht so war und die Explorer die zweite Uhr auf dem Mount Everest war. Anhand einer Anzeige der Luxusuhren Marke konnte man ein schwarzes Zifferblatt an dem Prototypen erkennen, was zu bedeuten hatte, dass es zweierlei Prototypen Modelle von Rolex für die Feldversuche gegeben haben musste.

Rolex Explorer Modelle

Anfang der 50er Jahre veröffentlichte man die Rolex 6098 und 6150, welche ein paar Jahre später aber schon durch die Rolex 6298 und 6350 abgelöst wurden, die das Kaliber A296 besaßen. Die Ziffern strich man von der Innenseite des Gehäuses und ersetze sie durch die neuen. Diese beiden neuen Rolex Modelle und das alte 6150 hatten das für die Explorer bekannte Zifferblatt mit viertelarabische Einteilung (das bedeutet die Ziffern drei, sechs und neun sind als Leuchtindexe auf schwarzem Grund). Man bezeichnete die Explorer gerne als „verstärkte Oyster“, außerdem wurde sie für ihre Zuverlässigkeit gerühmt. Man konnte dieses Modell mit strukturierten Zifferblatt unter dem Namen „Bienenwaben Zifferblatt“ kaufen, was den sportlichen Stil der Rolex Explorer etwas aufheiterte. 1955 brachte man die Rolex 6610 auf den Markt, in der das Kaliber 1530 und zuerst Bleistiftförmige Zeiger verbaut waren, welche später durch die sogenannten Mercedes-Form Zeiger ersetzt wurden. Das waren die letzten Explorer Modelle der Marke mit Bienenwaben Zifferblatt. Schon Ende der 50er Jahre konnte man die Rolex 5504 mit dem Kaliber 1530 kaufen, die auf einem erst schwarz glänzenden, dann matten Zifferblatt die Worte „Precision“ oder „ Super Precision“ vermerkt hatte. Kurze Zeit darauf publizierte man die Rolex 1016, bei der sich die Entwicklung des Zifferblatts ebenfalls so verhielt, das gleiche Kaliber besaß, welches jedoch später durch ein 1560 ersetzt wurde. Ab den 70er Jahren verbaute man schließlich das 1570 und zusätzlich eine Funktion, mit der man auf die Sekunde genau stoppen konnte. Die Kombination aus Stil und Sportlichkeit erlangte hohen Wert bei den Sammlern. Das Modell war bis 1989 im Katalog und wurde dann durch die Rolex 14270 ersetzt.

Rolex Air - King 5500

Den gerühmten Erfolg des Bienenwaben-Zifferblatt der Rolex Explorer nutze man bei der Rolex Air-King 5500. Bevor man das Kaliber 1530 bei der Produktion verwendete, griff man auf das 1520 zurück. Das Gehäuse jedoch verkleinerte man, sowie außerdem das Armband um einen Millimeter, also auf 19mm. Somit wurde das Modell zur modischeren Luxus-Armbanduhr, welches dank der Nachfrage nach Rolex Explorer somit ebenfalls an Wert gewann. Die Rolex 6298 und die Rolex 6299 gewannen weniger an Berühmtheit, waren eher stilvolle Luxusuhren mit weißen Zifferblatt, oftmals in einem bicolor Gehäuse. Die Explorer-Datum 5701 besaß wiederum ein schwarzes Zifferblatt und Zeiger in Form eines Pfeils.

Rolex Explorer II

Anfang der 70er Jahre brachte Rolex nun die Explorer 2 unter die Luxusuhren Fans. Diese verkaufte man mit dem Kaliber 1570 oder 1575. Rolex wollte eine Spezialuhr fertigen, somit bekam diese eine feste Lünette, außerdem eine Anpassung an die GMT Master für Höhlenforscher. Um ihnen bei der Arbeit das Markieren von Helligkeit und Dunkelheit zu helfen, setzte man einen extra Zeiger für die Lünette. Zuerst hatte der Sekundenzeiger keinen leuchtenden Kreis, dieser trat erst bei Modellen ab einem Herstellungsjahr von 1974 auf. Die Farbe Rot auf dem zweiten Stundenzeiger bleichte zu einem Orange aus. 1985 verschwand das einst für Höhlenforscher gedachte Modell und wurde durch die 16550 ersetzt. Diese Rolex Uhr bekam dann das Kaliber 3085, ein synthetisches Saphirglas, man veränderte die Lünette optisch und setzte sogenannte Mercedes-Form Zeiger auf. Zudem war es erstmals möglich die Rolex Uhr mit schwarzen oder weißen Zifferblatt zu erwerben, wobei letzteres besonders bei Sammlern sehr beliebt ist, da sich der seichte Elfenbeinton zu einer Cremefarbe entwickelte. 1989 setzte Rolex dagegen jedoch einen anderen Lack ein, der dies vermied und ein strahlendes weiß beibehielt. Zudem ersetzten sie die erst mit Weißgold verarbeiteten Zeiger und die Einfassungen der Leuchtpunkte durch schwarze.

Rolex Explorer bei Uhren Miquel

Wie oben beschrieben, gibt es viele verschiedene Rolex Explorer 1 und Explorer 2 Modelle, wovon Sie die ein oder andere bei Uhren Miquel im ungetragenen oder gebrauchten Zustand günstig kaufen können. Außerdem haben Sie bei Miquel die Möglichkeit Ihre Rolex Uhr zu verkaufen. Kommen Sie gerne mit uns in Kontakt, wenn Sie an einem Kauf oder Verkauf einer Luxusuhr interessiert sind. Auch eine Inzahlungnahme ist möglich, wenn Sie sich für eine Luxusuhr von uns begeistern und ihre gebrauchte Armbanduhr verkaufen möchten. Hierfür finden Sie online unser Rolex Ankauf Formular zum Ausfüllen.

Frank Miquel
Wer ein hochwertiges Produkt über einen Webshop bestellt, braucht natürlich absolutes Vertrauen in dessen Betreiber. Und deshalb seien Sie beruhigt, meine langjährigen Mitarbeiter und ich selbst stehen Ihnen gerne zur Verfügung, egal ob per Mail, Telefon oder bei uns vor Ort. Mein Team ist vor allem auch nach einem Kauf immer gerne für unsere Kunden erreichbar. Räumen Sie alle Fragen vor einer Bestellung aus dem Weg und sprechen uns auf diese an, wir freuen uns darauf.
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